Baumschlager Eberle Architekten 2010-2020

Ein Buch wie unsere Bauten

Die Monografie "Baumschlager Eberle Architekten 2010 - 2020" dokumentiert ein Schaffen, das in seiner selbstverständlichen Nachhaltigkeit hochaktuell ist. 

Die Publikation „Baumschlager Eberle Architekten 2010 – 2020“ präsentiert das jüngere Werk des international tätigen Architekturbüros mit Vorarlberger Wurzeln. Auf rund 600 Seiten werden über 50 der im vergangenen Jahrzehnt entstandenen Bauten ausführlicher sowie mehr als ein Dutzend davon en Detail in Bildern, Plänen und Texten vorgestellt. Wichtigste Botschaft: Jedes Projekt – gleich welcher Größe oder Typologie, in Europa oder Asien – ist Ausdruck definierter Werte und stellt unter Beweis, dass Qualitätsanspruch und Methodik des Büros auf der ganzen Welt funktionieren. Und dass Nachhaltigkeit weit mehr sein kann als ein Energieausweis: Das Hochaktuelle an dieser Architektur ist ihre ökologische und gesellschaftliche Relevanz. Und damit ihre Zukunftsfähigkeit. 


Definierte Werte fundieren architektonische Qualität
Das Schaffen von Baumschlager Eberle Architekten basiert auf den Kernwerten „authentisch, methodisch, poetisch“. Sie sind Ergebnis eines über Jahrzehnte gewachsenen Architekturverständnisses und umschreiben den qualitativen und gestalterischen Anspruch des Büros.

So wird Authentizität im Sinne lokaler Referenzen bezüglich Formensprache und Materialien sowie dauerhafter Relevanz der Bauten verstanden. „Nur in der Auseinandersetzung mit dem kulturellen Zusammenhang entsteht jene Selbstverständlichkeit, die dem Gebäude seine aus sich selbst verständliche Kraft gibt. Ein Gebäude ist etwas lokal Gebundenes“, so Dietmar Eberle. Nachhaltigkeit gilt im umfassenden Sinn als kulturelle, soziale und ästhetische Wertbeständigkeit.

Wegweisende Neuerungen: Haus und Konzept 2226

Das methodische Vorgehen zeitigt durch kritisches Hinterfragen wegweisende Neuerungen wie das vielbeachtete und vielfach ausgezeichnete „Haus 2226“ in Lustenau – ein Gebäude ohne Haustechnik, gebaut mit den ureigensten Mitteln der Architektur. Es darf als Summe der architektonischen Kompetenz des Büros gelten. Und: Der Ansatz ist übertragbar, was angesichts von Klimawandel und Ressourcenknappheit seine ökologisch-politische Bedeutung unterstreicht. So findet das „2226 Konzept“ bereits in zahlreichen Bauten Anwendung. Tendenz steigend. 

Opus magnum mit Beiträgen renommierter Autor*innen

„Baumschlager Eberle Architekten 2010 – 2020“ ist eine inhaltlich wie gestalterisch hochwertige Architekturpublikation, die über die Werkdokumentation hinaus inspirierende Essays und Interviews zu Themen wie Dichte, Ressourcen und Open Building sowie einen suggestiven Fotoessay bietet. Neben dem Herausgeber Eberhard Tröger schreiben unter anderem die Architekturvermittlerin Kristin Feireiss, der Architekturhistoriker Vittorio Magnano Lampugnani sowie Luis Fernández-Galiano, Publizist und Herausgeber Arquitectura Viva.

Bibliographische Angaben

Baumschlager Eberle Architekten 2010–2020

Herausgegeben von Dietmar Eberle und Eberhard Tröger

Sprachen: Deutsch, Englisch

Ausgabeformat: Gebundenes Buch mit Leineneinband, 23 x 32 cm

Umfang; 616 Seiten

Abbildungen: s/w 781, farbig 418

Verlag: Birkhäuser 2021

ISBN 978-3-0356-2003-0

e-ISBN (PDF) 978-3-0356-2044-3

Verkaufspreis: € 59,95 (D und AT), $ 68,99, £ 54,50

 

Da es in CH keine Buchpreisbindung gibt, gehen wir von einem Circa-Preis von CHF 79,90 aus.

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