Wettbewerb

Der finale Entwurf für die Bebauung des Post-Areals steht fest. Nach einer Überarbeitung der beiden Siegerentwürfe, die aus dem städtebaulichen Realisierungswettbewerb um das Bismarckquartier in Würzburg hervorgegangen sind, ist nun eine Entscheidung getroffen worden. Die Wahl fiel auf den Entwurf von Baumschlager Eberle Architekten in Zusammenarbeit mit dem Landschaftsarchitekten Planstatt Senner aus Überlingen.

 

Neue Gebäudekomplexe sollen sich in den Bestand einfügen

 

"Die Idee, zur Bismarckstraße "Kopfgebäude" auszubilden, die den Maßstab der benachbarten Villen aufnehmen, führt zu einer selbstverständlich wirkenden Einfügung", erklärte der Preisgerichtsvorsitzende Professor Kunibert Wachten in seiner Begründung und fügte hinzu: "So realisiert, ist das Bismarckquartier ein Gewinn für Würzburg." Würzburgs Stadtbaurat Professor Christian Baumgart bemerkte diesbezüglich: "Die Pläne von Baumschlager Eberle Architekten sind von sehr hoher stadtplanerischer Qualität." Die Würzburger Beethovengruppe entwickelt auf einem 3,35 Hektar großen Areal ein urbanes, mischgenutztes Quartier für Wohnen, Arbeiten und Freizeit. Geplant sind unter anderem Büros, Wohnungen, Hotels sowie Nahversorgung.

 

Baubeginn & Fertigstellung

Der geplante Baubeginn ist 2020. Im Jahr 2023 soll der Neubau und im Jahr 2025 die Sanierung des Posthochhauses fertiggestellt werden.
 

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